Porphyr

Die Verreibung fand am 28.5.2009 statt. 

Die Ausgangssubstanz
http://de.wikipedia.org/wiki/Porphyr

Porphyr (griech. für purpurfarben) ist ein Sammelbegriff für verschiedene vulkanische Gesteine, die große, gut ausgebildete Kristalle in einer feinkörnigen Grundmasse besitzen. Sie haben für gewöhnlich eine saure (quarzreiche) bis intermediäre Zusammensetzung und bestehen meist aus Feldspäten. 

Entstehung
Gesteine mit porphyrischem Gefüge entstehen, wenn Magma im Erdinneren zunächst langsam erkaltet. In der Tiefe bilden sich bereits wenige, aber große Kristalle, die in der Schmelze schwimmen. Kommt es dann zu einem schnellen Aufstieg des Magmas mit einem Vulkanausbruch, kühlt das verbleibende noch flüssige Magma sehr rasch ab und kristallisiert. Dabei entstehen zahlreiche, mikroskopisch kleine Kristalle, die als Matrix bezeichnet werden. Je rascher die Abkühlung erfolgt, desto feinkörniger wird die Grundmasse. Die großen, mit bloßem Auge gut sichtbaren Kristalle werden als Einsprenglinge bezeichnet. Sie haben meist eine Größe zwischen wenigen Millimetern und mehreren Zentimetern. Meistens besitzen sie eine voll ausgebildete, typische Kristallform ("idiomorph"). Das Magma kann auch schon gebildete ältere Kristalle umschließen.  

Arten
Es wird allgemein zwischen quarzreichem und quarzarmem Porphyr unterschieden.
Bei quarzreichem Porphyr finden sich Quarzkristalle als Einsprenglinge. Er wird daher auch als Quarzporphyr bezeichnet, er ist chemisch und mineralogisch dem Granit sehr nahe,  durch schnelle Abkühlung hat er eine porphyrische Struktur erhalten hat. Die heute gültige Bezeichnung ist Rhyolith.

Quarzarme Porphyre können Quarz noch in der Grundmasse besitzen; er kann aber auch vollständig fehlen. Aufgrund der variablen chemischen Zusammensetzung fallen unter den Begriff des quarzarmen Porphyrs mehrere Gesteine, wie zum Beispiel Andesit, Trachyt oder Dazit.   

Vorkommen in Mitteleuropa
Porphyre sind in Deutschland relativ weit verbreitet. Sie entstanden dabei vor allem zur Zeit des Rotliegenden im Unteren Perm. Große Vorkommen gibt es unter anderem im Thüringer Wald, in Nordwestsachsen (bei Dornreichenbach), im nördlichen Saalekreis (Löbejüner Porphyr) und am Haarstrang. Weitere bedeutende Porphyrvorkommen in Deutschland findet man bei den Bruchhauser Steinen, am Battert, im Odenwald, im Tharandter Wald (Porphyrfächer in Mohorn) und im Meißener Land (Leutewitz/Andesit).Weiterhin sind skandinavische Porphyre als eiszeitliches Geschiebe in Norddeutschland recht häufig und sehr weit verbreitet. Sie sind, mit Ausnahme der permischen Porphyre aus dem Oslo-Gebiet meist präkambrischen Alters. Zuweilen sind bestimmte Porphyre als Leitgeschiebe charakteristisch für ein bestimmtes Herkunftsgebiet. Verwendung Porphyr dient einerseits als Rohstoff für die Baustoffindustrie, insbesondere für die Schotter- und Splittherstellung. Andererseits ist er auch ein begehrter Naturwerkstein. Vor allem poliert wirkt er sehr dekorativ. Auch im Innenbereich findet Porphyr Verwendung, etwa als Arbeitsplatte in der Küche oder andere dekorative Anwendungen. 

Geschichte
Porphyr wurde bereits im Alten Ägyptischen Reich am Mons Porphyrites in Ägypten abgebaut, dem damals einzigen bekannten Abbaugebiet. Größere Abbauspuren stammen von dort auch aus römischer Zeit. Porphyr war zur Zeit der römischen Tetrarchie und dann auch in konstantinischer Zeit sehr beliebt. Aufgrund seiner purpurnen Farbe war es ausschließlich den Kaisern und ihren Bildnissen vorbehalten. Ein bekanntes Beispiel sind die Statuen der vier Tetrarchen am Markusdom in Venedig.
Für Kaiser Konstantin gab es Porphyrkreise in den Fußböden seiner Empfangshallen, die nur er betreten durfte, und auch seine Söhne wurden in porphyrgetäfelten Zimmern (Porphyra) geboren und in Porphyrsarkophagen beerdigt.Weitere bekannte Beispiele für die Verwendung von Porphyr ist die Porphyrscheibe, die im Petersdom die Stelle markiert, an der Karl der Große gekrönt worden sein soll. Im Dom zu Palermo befinden sich u.a. die Grabmäler Kaiser Heinrichs VI., Kaiser Friedrichs II. sowie von König Roger II. von Sizilien und Konstanze von Sizilien, auch diese wurden aus Pophyr gefertigt. Auch der Sarkophag von König Wilhelm I. von Sizilien in der Kathedrale von Monreale ist aus Porphyr.Ein seit der Antike südlich der Alpen verwendetes porphyrisches Gestein ist der Krokeische Stein. 

Die Verreibung

C 1 Verreibung  


Eingeschlossenes Geheimnis
eingeschlossen
umschlossen
Geheimnis besondere Zeichen: in Kirchen
der Schatz ist im Innern versteckt
umschlossen
das macht ein Geheimnis nicht sichtbar
dieses glanzlose einfache Außen und das schöne oder geheimnisvolle im Innern
die wahre Information schließt der Stein ein
sein Lebensdrama ist der eingeschlossene Schmerz, der kommt am Ende des Lebens hervor
unheimliches
geht um was Abgekapseltes, nicht Geachtetes
schaut aus wie eine Leber, das Umschlossene
fixiert, eingeschlossen
Wut: umschlossene Wut
Verschlossenheit, Arbeit, durcharbeiten 

Im Stein ist ein Symbol
ein Vogel eingebrannt in den Stein oder ein tanzender Schamane, der etwas ins Feuer wirft (Handbewegungen nach oben aussen)
bestimmte Rituale nur auf Porphyr-Platte 
Innen-Außen
der Gegensatz von matt außen zu dem glitzernden Innern
Luft wird nach innen transportiert
Wir bekommen Kontakt mit dem Erdinneren
Das schnell fließende Magma spritzt mit einer Wucht aus dem Erdinnern und umschließt jetzt schon gebildete Kristalle ein.
Einschließen von Kristallen
Assoziation für die Erdkugel
es gibt ein innen und außen...
es sind zwei Gegensätze: innerlich etwas Aufgerissenes und aussen rund 
Schönheit
Schönheit ist dem Auge verborgen, nicht sichtbar
du musst erst in das Innere vordringen 
Herz
das steinerne Herz
das Herz ist wichtig, aber es ist umschlossen
dadurch wird es starr
die Herzebene spüre ich fast gar nicht mehr
das Herz ist flach 
Verbindungslos
Alter Mensch mit Demenz, ist weggesperrt, macht Schmarrn
Hat keine Verbindung zur Welt (Handbewegung rund und groß)
Gefühl ist sehr intensiv
Leben nur auf der materiellen Ebene
zum Kontakt sind wir nicht bereit, nur zu materiellen Versorgung
es kann deswegen nicht geheilt werden kann, weil es nicht in Verbindung gehen kann
es kann nicht nach außen scheinen
Unverbunden
die Verbindung ist gekappt
draußen zu sein - nicht drin zu sein
nicht mehr in Verbindung zu sein
kriegst keinen Kontakt mehr
Verbundenheit fehlt
unverbunden, es geht mehr in den Kopf
alles ist Energie
ich habe den Kontakt verloren
die Verbindung ist gekappt
durch Getrenntsein und im Kopf sein 
Wert - wertvoll
das Wertvolle kommt nicht ans Licht
es muss aufgebrochen werden, urbar gemacht werden, erreicht werden
diese spirituelle Hülle
was verbirgt sich dahinter an Wertvollem
man muss schauen, um den wahren Wert zu sehen 
anstrengend, schwer
sich durch das Problem durcharbeiten
schwer wie hart
man muss durchatmen
nicht anstrengend (aber sieht angestrengt aus)
sich die Zähne ausbeißen
mehr seelisch ein anstrengender Tag
sehr materiell, es geht ums Schwere
keine Substanz mehr
ernsthaft 
Trauer, Tod, Schmerz, Wut
Schmerz, ich sehe keine Lösung...
Trauer, vorausgenommener Tod
Wut auf die Hilflosigkeit, aus der ich keine richtige Lösung weiß 
Erstarrt, gefroren, leblos
Verantwortung: zu viel als Kind schon...
erstarrter Tanz
gefrorene Bewegung
das Leben ist eingefroren auf ewig
das ganze ist unlebendig - Unleben und Unlebendigkeit

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Anne Schadde
Heilpraktikerin
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